Wissenschaftsbericht 2005
Molekulargenetische Labordiagnostik

Ziele

  • Förderung der Stellung des medizinischen Labors innerhalb der diagnostischen Anwendungsgebiete
  • Einführung und Evaluierung neuer Technologien im Labor
  • Sicherstellung der hohen Qualitätsanforderungen der Laborleistungen
  • Verbreitung von Kenntnissen spezieller Anwendungen
  • Veröffentlichung von wissenschaftlichen Berichten

Aktivitäten

Erstellung von Referenzwerten von älteren Menschen für 45 Laborparameter. Diese beinhalten chlinisch-chemische, hormonelle und hämatologische Parameter. Vergleich zwischen den Referenzwerten für "gesunde" ältere Menschen und Personen mit verschiedenen Krankheitsbildern.
Mitarbeit and der VITA Studie zur möglichen Herausarbeitung prädikter Parameter für das Auftreten von Alzheimer Erkrankung. Aufarbeitung und Administration der Blutproben der Probanden von dieser Studie.
Entwicklung und Einsatz neuer Tests in der Diagnostik viraler Erkrankungen. Ausweitung des Panels von Real Time PCR Tests auf Respiratorische Viren Evaluierung neuer Testsysteme (Analysenverfahren und Geräte)

Fortbildung

Förderung von Fortbildungsveranstaltungen für MitarbeiterInnen des Institutes, Kostenübernahme.

Publikationen

Grünblatt E, Schlößer R, Fischer P, Fischer MO, Li J, Koutsilieri E, Wichart I, Sterba N, Rujescu D, Möller HM, Adamcyk W, Dittrich B, Müller F, Oberegger K, Gatterer G, Jellinger KJ, Mostafaie N, Jungwirth S, Huber K, Tragl KH, Danielcyk W, Riederer P.
Oxidative stress related markers in the “VITA” and the centenarian projects.
Neurobiology of Aging 2005;26:429-438

Huber K.
Genetische Erkrankungen.
In: Thomas L. (ed.). Labor und Diagnose (6).
Med. Verlagsgesellschaft Marburg, 2005,pp:1535

Krampla W, Newrkla S, Fischer P, Mostafaie N, Zehetmayer S, Bauer P, Rainer M, Jungwirth S, Huber K, Bauer K, Hruby W, Tragl KH.
Die Ätiologie hyperintenser Marklagerveränderungen an T2 gewichteten MRT Sequenzen bei älteren Menschen.
Jahrestagung d. österr. Gesellschaft f. Neuroradiologie, 2005